Freude

Freude bei Maria und Joseph, Freude der Hirten, Freude bei Hanna und Simeon, Freude der Engel und Gottes strahlen. In den Gottesdienstlesungen über Weihnachten nach Lukas war sehr viel Freude, waren Menschen die sich über Veränderungen in ihrem Leben von Herzen freuten, ja lachten. In unserem Alltag scheint die Freude der Angst zu weichen. Diese Angst war für uns als Pfarrfamilie über Weihnachten oft in unserem Umfeld zu spüren: Angst sich einschränken zu müssen, auf Kontakte verzichten zu sollen, anders als sonst Weihnachten zu feiern. Das ist schade. Das Leben ist kein Wunschkonzert, sagt man. Veränderungen gehören dazu. Der Glaube lehrt uns, das Hier und das Jetzt aus Gottes Hand zu nehmen und in dem was geschieht, Gottes Segen zu glauben. Das Licht scheint in der Finsternis und wir dürfen uns freuen, wenn wir es schauen in dem was geschieht. Der Glaube schaut nicht zurück sondern nach vorn.