Ein Jahr Corona

Die Autobahnkirche hat sich als Ort des Gebetes im vergangenen Jahr kaum verändert. Sie steht weiter Tag und Nacht offen und wird weiter von Menschen aus nah und fern genutzt. Zeitweise hatten wir einen großen Rückgang an polnischen Besuchern, die einen großen Teil unserer Gäste ausmachen. Auch Senioren aus der Oberlausitz, die den Besuch der Autobahnkirche mit einem Tagesausflug verbinden, waren weniger. Dafür wohl mehr Menschen aus dem Umfeld, die die Kirche zu Einkehr und Gebet nutzen. Daneben haben wir eine festen Stamm von Pendlern. Die mitgenommene Literatur und Prospekte sowie die Kollekten im Opferstock haben sich zu Vor-Corona-Zeiten nicht wesentlich geändert. Das Erscheinungsbild der Kirche hat sich durch das Entfernen der Kokosläufer und das Neuverfugen des Granits im Innenraum geändert. Noch sind nicht alle Arbeiten abgeschlossen, besonders die Gedenkkapelle für die Verkehrstoten ist noch nicht wieder nutzbar. Im Außenbereich sollen in diesem Jahr auf dem Friedhof Bäume gepflanzt werden. Es ändert sich also doch etwas.